von Ella Gabriele Amann
Wir werden immer wieder gefragt „Ich mach Doch schon seit Jahren Impro – kann ich denn bei Euch noch was lernen?„ – „Ich bin doch schon Profi-Trainer! Da kann ich mir Impro-Übungen doch aus einer Tool-Sammlung raussuchen. Wozu den noch eine Applied Improv-Ausbildung?„
In diesem Beitrag haben wir Dir einen Applied Improv Ausbildungs-Check zusammengestellt. Beantworte Dir einfach die nachfolgenden Fragen und finde heraus, ob Impro Dir helfen kann.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um den finalen und vielleicht wichtigsten 42. Leitsatz der Angewandten Improvisation. Es geht um die Antwort der Antworten, wenn es um die neue Arbeitswelt geht: Rechne damit, dass all Deine Pläne nicht aufgehen. Und wer ohne Plan ist, sollte wissen was er tut!
Der Impro-Schauspieler schöpft aus einem großen Erfahrungsschatz und aus seinem Können. Er weiß nie, wie eine Geschichte ausgehen wird. Aber er weiß zu jederzeit was er gerade macht und was er als nächstes tun muss, um eine Geschichte zu einem (guten) Ende zu bringen. Eine Qualität, die in der neuen, prozessorientierten Arbeitswelt immer gefragter sein wird.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es darum Ideen kommen und auch wieder gehen zu lassen. Dahinter verbirgt sich die Kunst des Improvisierens und Loslassens. Auch in einer kreativen und innovativen Arbeitswelt des Prototypings brauchen wir teamfähige Design Thinker und Design Acter, die beweglich, anpassungsfähig und stets offen für Neues bleiben. Dazu gehört sich nicht zu sehr in seine eigenen Ideen zu verlieben und an ihnen festhalten zu wollen.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um die Kraft von Rhythmus, Stille und Sound. Das Erzählen und Darbieten einer guten Geschichte folgt einem bestimmten Rhythmus. So geht es bei einem Action-Genre vielleicht schneller und lauter zu als bei einem romantischen Liebesfilm oder einer Dokumentation, die davon lebt Bilder zu zeigen und Raum für eigene Interpretation zu geben. Gleiches gilt für die neue Arbeitswelt.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um ein weiteres Prinzip der Bescheidenheit auf der Impro-Bühne, nämlich um den Mut, den Zuschauer zu langweilen. Unsere gegenwärtige Arbeitskultur lebt von der Überanstrengung. Jede Idee oder jedes Vorhaben muss aufregend, laut, grell sein und beim Zuschauer oder Kunden Aufmerksamkeit erregen. Was kann geschehen, wenn wir den Anspruch loslassen, immer noch mehr zu machen, 150% zu geben und gefallen zu wollen? Auch 100% schaffen Raum für Tiefe, für Gefühle, für ein echtes miteinander und nicht zuletzt mehr Produktivität.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um den Mut auf der Bühne einfach und naheliegend zu handeln. Hinter diesem Prinzip verbergen sich Nachvollziehbarkeit, Authentizität, Glaubwürdigkeit und die Fähigkeit auch aus kleinen Dingen etwas Großes zu machen. Vielen Teams fehlt dieser Mut zur Einfachheit. Der Druck immer nur Großes erschaffen und leisten zu wollen laugt Mitarbeitende aus. Die Mitarbeitenden könnten oft bessere und schnellere Entscheidungen treffen, die im wahrsten Sinne des Wortes nahe am Problem dran sind.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um den Mut des Impro-Schauspielers auch einmal durchschnittlich zu sein. Eine Qualität die wir in einer Leistungsorientierten Gesellschaft nur selten pflegen. Der Wert von Durchschnittlichkeit liegt u.a. in der Fähigkeit mit anderen gut zusammenarbeiten zu können. Das heißt z.B. Prozesse und Entscheidungsfindungen nicht nur durch eigene Anspruchsdenken zu dominieren oder das Bedürfnis zu haben ständig durch Originalität auffallen zu wollen.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um den Applied Improv Leitsatz “Sich nicht (nur) zu Gags verführen lassen. Fast jeder mag es, wenn es Lustig zugeht. Und ein guter Gag entspannt kritische Situationen und bringt die Herzen zum Schmelzen. Das gilt auf der Impro-Bühne wie im Berufsleben. Doch manchmal leidet die Qualität der Zusammenarbeit unter zu vielen Gags. Denn diese gehen oft auf Kosten anderer oder ziehen Fokus und Aufmerksamkeit.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um eine artgerechte Haltung und darum, dass wir auf der Impro-Bühne ein pflegsames Verhältnis zur inneren Rampensau und zu anderen Bühnentieren entwickeln. So wie es manchmal wichtig ist sich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen und die Rampensau rauszulassen, ist es im Sinne der Vielfalt und Toleranz ebenso wichtig einen guten Umgang mit den schüchternen und zurückhaltenderen Persönlichkeitsanteilen im Arbeitskontext zu pflegen.
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um einen zentralen Leitsatz bei der Angewandten Improvisation: Sich und andere gut dastehen lassen. Lassen wir auf der professionellen Bühne uns selbst, unsere Mitspieler wie auch das das Publikum gut dastehen, dann zeigen wir Wertschätzung, Respekt und Haltung. Wir übernehmen für die Zusammenarbeit Verantwortung und brauchen kein Blaming.
von Ella Gabriele Amann
Als eines der zentralen Prinzipien aus der Angewandten Improvisation besagt das „Yes and!“-Prinzip, dass wir für den Moment achtsam bleiben, uns auch ungewöhnlichen Angeboten gegenüber öffnen. Experten setzen es weltweit in ihren Trainings und Beratungen ein, um zu verdeutlichen, wie zentral Offenheit und Lernbereitschaft für das Meistern von Krisen und für die Entwicklung von gemeinsamen Erfolgsgeschichten ist. Mehr dazu in Applied Improv Basics Beitrag …
von Ella Gabriele Amann
In dieser Folge unseres Applied Improv Podcast „New Work & Teamerlebnis“ geht es um die Kontextualisierung von Regeln: Welches Arbeitsumfeld benötigt ein klar definiertes Regelwerk, wann schaffen Regeln Sicherheit und wann engen sie den spielerischen Raum zu sehr ein. In der agilen Arbeitswelt lernen wir, das Regelwerk auf sein Material hin zu überprüfen, und was es braucht an Regeln und Kommitment, damit eine Gruppe, ein Team gemeinsam arbeiten kann.